Lucadou, Dr. Walter v. (GER)

TV-Interview mit Dr. Walter von Lucadou


23:59´bis 24:17´Minute
„Ich bin ja zum Teil dabei gewesen, wenn z. B. Steine durch die Luft geflogen sind. Einen Fall schildere ich ja in dem Buch, wie ich dabei war wie ein Mann gerade eine Suppe gekocht hat und plötzlich fliegt über seinen Rücken ein Stein in den Suppentopf und es war sonst niemand in der Küche.“ (Quelle: ARD)

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Pauli, Prof. Dr. E. (GER)

Buch: Experimente der Fernbewegung

Experimente der Fernbewegung (Telekinese) – Im psychologischen Institut der Münchner Universität und im Laboratorium des Verfassers, Autor: Dr. med. Albert Freiherr von Schrenck-Notzing, Verlag: Union Deutsche Verlagsgesellschaft Stuttgart / Berlin / Leipzig, 1924

Experimente der Fernbewegung (Telekinese) – Im psychologischen Institut der Münchner Universität und im Laboratorium des Verfassers, Autor: Dr. med. Albert Freiherr von Schrenck-Notzing, Verlag: Union Deutsche Verlagsgesellschaft Stuttgart / Berlin / Leipzig, 1924

Kapitel:
Weitere Aufzeichnungen wissenschaftlich interessierter Sitzungsteilnehmer

Seite 129: „Nachdem das Medium im Trancezustand war, wurde als erstes Phänomen die Erhebung und das Herumschweben einer Tischglocke, die auf dem Boden stand, deutlich gesehen. Das Medium wurde während dieser Erscheinung an Händen und Füßen gehalten. Ähnliche Vorgänge von Bewegungserscheinungen spielten sich noch mehrfach ab – in anderer Form. Die Möglichkeit einer Selbsttäuschung durch Autosuggestion oder durch suggestive Wirkung fremder Einflüsse (Zurufe anderer Personen) halte ich bei mir für ausgeschlossen, da ich die Erscheinungen schon meistens wahrgenommen hatte, ehe eine Bemerkung einer anderen Person erfolgte.

In der zweiten Hälfte der Sitzung sah ich in nächster Nähe – bei derselben Beleuchtung – das Aufheben eines auf dem Boden liegenden Taschentuches, sowie nachher auch noch das Erscheinen einer armähnlichen, wolkigdurchsichtigen „Gegenstandes“, der mit den Bewegungen des Taschentuches offenbar im Zusammenhang stand. Das plötzliche Auftauchen, Zerfließen, die Formveränderung und Bewegung dieses „Armes“ war im höchsten Grade frappant, ich kann diese Erscheinung mit keiner seither bekannten vergleichen.

Eine Erklärung der Phänomene wäre wohl in der verschiedensten Weise möglich; hier möchte ich nur eins anführen: die Suggestion der Phänomene durch das Medium – ohne Worte -, ähnlich den Experimenten der indischen Fakire. Eine andere Erklärung wäre die Äußerung einer Kraft oder Energie in einer neuen Form, also eine Energie-Übertragung, ohne das Energiegesetz der Physik umzustoßen.“

Richet, Prof. Charles (FRA)

Buch: Grundriss der Parapsychologie und Parapsychophysik

Grundriss der Parapsychologie und Parapsychophysik, Autor: Prof. Charles Richet, Union Deutsche Verlagsgesellschaft Stuttgart/Berlin/Leipzig 1923

Grundriss der Parapsychologie und Parapsychophysik, Autor: Prof. Charles Richet, Union Deutsche Verlagsgesellschaft Stuttgart/Berlin/Leipzig 1923

Kapitel: Die vier parapsychologischen Hauptphänomene
Seite 459: „B. Telekinesie. – Während ich die zwei Hände und den Kopf Eusapias festhalte, wird eine starke, über 3 kg schwere Melone vom Büfett zum Tisch befördert; die Entfernung des Büfetts vom Tisch betrug über 1 m.“

Schrenck-Notzing, Dr. Albert Freiherr von (GER)

Buch: Physikalische Phaenomene des Mediumismus

Physikalische Phaenomene des Mediumismus – Studien zur Erforschung der Telekinetischen Vorgänge, Autor: Dr. Albert. Freiherr von Schrenck-Notzing, Verlage von Ernst Reinhardt, München 1920

Physikalische Phaenomene des Mediumismus – Studien zur Erforschung der Telekinetischen Vorgänge, Autor: Dr. Albert. Freiherr von Schrenck-Notzing, Verlage von Ernst Reinhardt, München 1920

Kapitel: Bewegungen und Aufhebung kleiner unberührter Objekte
Seite 26: „Plötzlich wird der Löffel aus dem Glase heraus mit einem Ruck durch Aufheben der Hände etwa 25 cm hoch in die Luft erhoben, bleibt einen Augenblick in frei schwebender Stellung und fällt dann auf den Tisch zurück.“

Kapitel: Bewegungen und Aufhebung kleiner unberührter Objekte
Seite 36: „Dann wird eine 30 cm hohe Briefwaage frei etwa 10 cm hoch in die Luft erhoben.“

Kapitel: Tischerhebung mit und ohne Berührung
Seite 55: „Unter diesen Bedingungen erhob sich der Tisch mit allen 4 Beinen ca. 30 cm hoch in die Luft, verharrte einige Sekunden schwebend und fiel dann herunter.“

 

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Schwab, Dr. Friedrich (GER)

Buch: Teleplasma und Telekinese – Ergebnisse meiner zweijährigen Experimentalsitzungen mit dem Berliner Medium Maria Vollhart

Teleplasma und Telekinese – Ergebnisse meiner zweijährigen Experimentalsitzungen mit dem Berliner Medium Maria Vollhart, Autor: Dr. med. Friedrich Schwab, Pyramidenverlag Dr. Schwarz & Co. GmbH, Berlin 1923

Teleplasma und Telekinese – Ergebnisse meiner zweijährigen Experimentalsitzungen mit dem Berliner Medium Maria Vollhart, Autor: Dr. med. Friedrich Schwab, Pyramidenverlag Dr. Schwarz & Co. GmbH, Berlin 1923

Kapitel: Telekinesen und Apporte
Seite 28: “Die Levitation des Mediums selbst fand ab und zu statt. Ich habe sie etwa 10-12 Mal gesehen, zweimal unter den strengsten Bedingungen. Dabei erhebt sich das Medium in Tieftrance (in die es dabei immer fällt) zuerst vom Stuhl und steht an seinem Platz; die Hände sind noch kontrolliert. Es beginnt zu stöhnen und zu keuchen, als sei ihm der Hals zugeschnürt, fängt an zu jammern, ähnlich dem Wimmern einer Gebärenden; die Füße verlassen nun den Boden, der Stuhl ist frei und nach hinten gerückt, die Hände erheben sich vom Tisch. Nach 2-3 Minuten sinkt das Medium langsam wieder zurück, erwacht ganz allmählich, fühlt sich vollständig erschöpft, die Sitzung muss abgebrochen werden, die Nacht nach derselben ist schlaflos; am anderen Tag leidet das Medium unter Kopfschmerzen, Beengungen und ausgesprochenen Schmerzen in allen Gliedern. Bei manchen Gelegenheiten wurde von mir und auch anderen Teilnehmern mit der Hand unter den Füßen durchgefahren, sie waren in einem Fall etwa 30 cm vom Boden entfernt.“

Zöllner, Prof. Dr. Friedr. (GER)

Buch:   Vierte Dimension und Okkultismus – Über die vierte Dimension und Zöllners spiritistische Versuche mit Henry Slade

Vierte Dimension und Okkultismus – Über die vierte Dimension und Zöllners spiritistische Versuche mit Henry Slade, Autor: Prof. Dr. Friedrich Zöllner, Verlag: Bohmeier Leipzig, 2008, ISBN 978-3-89094-573-6

Vierte Dimension und Okkultismus – Über die vierte Dimension und Zöllners spiritistische Versuche mit Henry Slade, Autor: Prof. Dr. Friedrich Zöllner, Verlag: Bohmeier Leipzig, 2008, ISBN 978-3-89094-573-6

Kapitel: Zöllners Versuche mit Slade

Seite 85: „In der Sitzung am folgenden Tag, dem 6 Mai, vormittags 11 ¼ Uhr, bei hellem Sonnenschein, sollte ich indessen, ganz unerwartet und unvorbereitet, Zeuge einer noch viel großartigeren Erscheinung dieser Gattung sein.

Ich hatte wie gewöhnlich mit Slade an dem Spieltisch Platz genommen. Mir gegenüber stand, wie dies öfter bei anderen Versuchen der Fall war, ein kleiner runder Tisch in der Nähe des Spieltisches, ganz in der Stellung, wie dieselbe auf Tafel V bei den weiter unten zu beschreibenden Versuchen photographisch nach der Natur reproduziert ist. Die Höhe des runden Tisches beträgt 77 Zentimeter, der Durchmesser der Tischplatte 46 Zentimeter, das Material ist Birkenholz, und das Gewicht des Ganzen Tische beträgt 4,5 Kilogramm.

Es mochte etwa eine Minute verstrichen sein, nachdem Slade und ich uns niedergesetzt und unsere Hände gemeinsam übereinander gelegt hatten, als der runde Tisch langsame Schwankungen machte, was wir beide deutlich an der über der Platte des Spieltisches hervorragenden runden Tischplatte erkennen konnten, während der unter Teil des Tisches durch die Platte  des Spieltisches meinen Blicken entzogen war.

Die Bewegungen wurden sehr bald größer, und indem sich der ganze Tisch dem Spieltisch näherte, legte er sich, die drei Füße zu mir gekehrt, unter den Spieltisch. Ich und, wie es schien, auch Herr Slade wussten nicht, in welcher Weise sich die Erscheinung weiterentwickeln würde, da sich während des darauf verfließenden Zeitraums von einer Minute gar nichts ereignete.

Slade war eben im Begriff, seine Tafel mit Schieferschrift zu Hilfe zu nehmen, um seine „Spirits“ zu fragen, ob wir noch etwas zu erwarten hätten, als ich die Lage des, wie ich vermutete, unter dem Spieltisch liegenden runden Tisches näher in Augenschein nehmen wollte. Zu meiner und Slades größter Überraschung fanden wir jedoch den Raum unter dem Spieltisch vollkommen leer, und auch im ganzen übrigen Zimmer vermochten wir den noch eine Minute zuvor für unsere Sinne vorhandenen Tisch nicht mehr aufzufinden. In der Erwartung des Wiedererscheinens des Tisches setzten wir uns wieder an den Spieltisch, und zwar Slade dicht an meine Seite, an dieselbe Tischkante, welche derjenigen gegenüber lag, in deren Nähe vorher der runde Tisch gestanden hatte. Wir mochten so etwa 5-6 Minuten in gespannter Erwartung der kommenden Dinge gesessen haben, als plötzlich Slade wieder Lichterscheinungen in der Luft wahrzunehmen behauptete. Obschon ich, wie gewöhnlich, nicht das Geringste hiervon zu bemerken vermochte, folgte ich doch unwillkürlich mit meinen Blicken den Richtungen, nach welchen Slade seinen Kopf wandte, während hierbei unsere Hände stets fest übereinander liegend sich auf dem Tisch befanden; unter dem Tisch berührte mein linkes Bein fast stets in seiner ganzen Ausdehnung das rechte Bein Slades, was durch die Nähe unserer Plätze an derselben Tischkante ganz unwillkürlich bedingt war. Immer ängstlicher und erstaunter nach verschiedenen Richtungen in die Luft nach oben blickend, fragt mich Slade, ob ich denn nicht die großen Lichterscheinungen bemerke; indem ich diese Frage entschieden verneinte, meinen Kopf aber, den Blicken Slades stets folgend, nach der Decke des Zimmers hinter meinem Rücken empor wandte, bemerkte ich plötzlich in einer Höhe von etwa 5 Fuß den bisher verschwundenen Tisch mit nach oben gerichteten Beinen in der Luft sehr schnell auf die Platte des Spieltisches herabschweben. Obwohl wir unwillkürlich, um von dem herabfallenden Tisch nicht verletzt zu werden, mit unseren Köpfen seitwärts auswichen, Slade zur Linken und ich zur Rechten, so wurden wir dennoch beide, bevor der runde Tisch auf der Platte des Spieltisches sich niedergelegt hatte, so heftig an der Seite des Kopfes gestoßen, dass ich den Schmerz an meiner linken Kopfseite noch volle vier Stunden nach diesem (ungefähr 11 Uhr 30 Minuten stattgefundenen) Ereignis empfand.“ Weiterlesen